Samstag, 11. September 2010

Bericht der Begehung & Einladung zu nächsten Begehung am 17.09

Die Bürgergruppe Gmindersdorf bedankt sich für das Interesse der anwesenden Gemeinderräte und anderer Bürger, die gestern Abend (10.09) bei der Begehung im Gmindersdorf mit dabei waren.
Der Bosch-Gmindersdorf Historiker Holger Lange hat eine historische Führung gemacht und parallel haben wir die architekturhistorischen Hintergründe dieser Siedlung, die von 1903 bis 1952 gebaut wurde erläutert.
Diese Informationen über den Architekten und seine Schüler (u.a. Helmut Erdle) wurden uns freundlicherweise von der Architekturhistorikerin Frau Dr. Elke Sohn zu Verfügung gestellt, Mitunterzeichnerin unseres Aufrufes gegen den Abriss und für die Neubewertung der Erdle Gebäude.
Wir hoffen und denken den Gemeinderäten ganz neue Aspekte für ihre Beurteilung der Neubebauungspläne der Firma Bosch im Gmindersdorf aufgezeigt zu haben, welche auch einigen Fachleuten neu gewesen sind, da sie sich auf die Forschungsarbeit von Frau Dr. Sohn stützen, die gerade erst abgeschlossen wurde.
Unser Eindruck war es, dass es einen großen Unterschied macht, ob man nur über die Vorgänge liest, oder sich direkt vor Ort ein Bild von der Siedlung macht.
Wir würden uns freuen, wenn auch unsere nächste Begehung am 17.09.2010 regen Zuspruch findet, deswegen möchten wir noch einmal herzlich alle GemeinderräteInnen sowie Bürgerinnen und Bürger zu dieser einladen.

Wir treffen uns um 17:00 Uhr vor der Gastätte Karz an der Heppstrasse

Die am 10.09 bei der Begehung anwesenden Gemeinderäte zeigten sich sehr interessiert:
  • Reiner Buck (Grüne),
  • Erich Frtiz, Friedl Kehrer-Schreiber und Jürgen Fuchs (FWV),
  • Elisabeth Hillebrand, Seiz, Annette und Rainer Löffler (CDU)



Hierzu möchte wir Werner Früh zitieren:
Was sich auf den ersten Blick als scheinbar nüchterner Zweckbau darstellt, ist in Wirklichkeit und im Detail typisch gminderdörflerisch. So haben die Erdle-Bauten z.B. Rundbogenfenster, Holzverkleidungen, Dachgauben und Biberschwanzdächer. Dies wurde an diesem Abend auch den architektonischen Laien eindrucksvoll vor Augen geführt.

5 Kommentare:

  1. Sehr geehrte Frau Schliehe sehr geehrter Herr Mark, ich weis nicht wo sie im Gmindersdorf wohnen. Aber von einem Teilabriss des Gmindersdorfes zu sprechen finde ich ist Total gelogen. Ich selbst bin dort aufgewachsen und habe 27 Jahre im Gmindersdorf gewohnt und ich kann ihnen sagen alles was westlich der Moserstrasse liegt gehört nicht mehr zum Gmindersdorf sondern nur was östlich davon liegt. Östlich ist die Seite wo an der Kreuzung zur Wilhelm Kuhn Strasse der verwahrloste Garten und das Haus mit dem Werbeschild an der Hauswand zusehen ist und das auf der Rückseite im mittleren Teil eine Fensterfront besitzt das definitiv nicht nach erhalt eines Denkmales aussieht. Ich weis von was ich Rede die eine Hälfte des Hauses gehörte meinem Großvater dessen Garten er bis ins hohe Alter von fast 90 Jahren gepflegt hat. Leider ist dieser Garten heute total verkommen das Schloß Lichtenstein das im Garten steht ist kaum noch zu sehen bzw. bereits total verkommen. Es wohnt dort ein Künstlerin/Lebenskünstlerin mit ihrem Lebensgefährten. Bitte nehmen sie die doch einmal erst ins Gebet, das sie sich an den Denkmalschutz halten sollen, bevor sie an die Stadt Reutlingen gehen und die Gemeinderäte mit leer stehenden Häusern die abgerissen werden sollen belästigen. Übrigens habe ich dieses Haus mit Garten einmal fotografiert wie er heute aussieht. Ich werde sie in nächster Zeit im Bildertanz einstellen damit sie sehen wie verwahrlost der Garten aussieht, es sind halt Künstler. Mein Großvater würde sich im Grabe herumdrehen wenn er wüsste an was für Leute, die Erben sein Haus mit seinem einst schönen Garten verkauft haben.

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  2. Lieber Wolo (Wolfgang Locher),

    nicht jeder der 27 Jahre lang im Gmindersdorf gewohnt hat, kennt auch die Geschichte des Gmindersdorfes. Du hättest mich angreifen müssen, nicht Karin Schliehe und Bernhard Mark. Das geplante Gmindersdorf ging bis zur heutigen Heppstraße 72, 150 m von der Mitte der Mosertstraße westwärts Richtung Betzingen ! Dies kannst Du anschauen in "Gmindersdorf Arbeiterkolonie Ulrich Gminder G.M.B.H. Reutlingen". Dort findest Du den Plan vom Architekten Wetzel, Mitarbeiter von Professor Theodor Fischer.
    Karin Schliehe und Bernhard Mark waren jahrelang Nachbarn von Deinem Großvater Adolf Etter. Ich kannte Deinen Großvater seit 1987 und habe ihn mehrmals interviewt. Er hat sich mir gegenüber niemals negativ über seine Nachabrn geäußert !
    Über Denkmalschutz läßt sich genüßlich streiten. Sicherlich sind dem Denkmalamt die Glasbausteine, die Dein Großvater Adolf Etter in der Fassade des Hauses Wilhelm-Kuhn-Straße 31 eingesetzt hat, ein Dorn im Auge. Ich werde diese "Denkmalsünde" nicht in den Bildertanz einstellen !
    Du darfst am Freitag, 17.09.2010 um 17.00 Uhr zum Karz kommen. Dann werde ich wieder eine Führung durchs Gmindersdorf machen, und werde einiges über die Geschichte des Gmindersdorfes berichten.
    Es gehört schon Mut dazu, so einen schlechten Kommentar mit seinem vollen Namen zu kennzeichnen. Diesen Mut hast Du nicht aufgebracht !
    Bis Freitag
    Holger Lange, Klopstockstraße 28, 72770 Betzingen

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  3. Hallo Holger,
    schau mal unter dem Link
    http://betzingerbilder.blogspot.com/2009/05/betzinger-pferdehof-lorch.html
    nach da wirst du sehen das ich meinen Namen nicht verstecke dort habe ich bereits im Mai 2009 Bilder unter Wolfgang L. eingestellt. Wenn ich Bilder vom Gmindersdorf einstelle dann werde ich es hier tun und sonst nirgend anders. Ich finde es eine frechheit aus dem Kürzel Wolo auf meinen Namen zu schliessen. Ich weis leider nicht wer diesen Komentar geschrieben hat aber bestimmt keiner aus meiner Familie. Hier will wohl irgend jemand mir und meiner Familie in den Dreck ziehen. Ich hätte mehr von dir erwartet bevor du so einen Kommentar schreibst, du kennst meine private wie auch geschäftliche Telefonnummer. Jetzt weis ich zum Glück was du für ein Mensch bist, das hätte ich nicht hinter dir vermutet.

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  4. Ich war am Freitagabend mit dabei und fand sowohl den Rundgang mit Herrn Lange als auch die architektonischen Erläuterungen von Frau Schliehe sehr interessant. Ich habe - obwohl ich mich in der Vergangenheit durchaus schon des Öfteren mit dem Gmindersdorf befasst habe - Fakten erfahren, die mir bis dato neu waren.
    Kleiner Bericht hier:

    http://betzingen.blogspot.com/2010/09/ortsbegehung-gmindersdorf.html

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  5. Hallo Wolo,

    wer sind Sie ?

    Wolfgang Locher sagt, Adolf Etter wäre nicht Ihr Großvater und Sie gehörten nicht zur Familie.

    Bitt melden.

    Gruß

    Holger Lange

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